FAQ – Häufige Fragen
Unser Retrieverhofladen hat keine festen Öffnungszeiten.
Planen Sie deshalb bei einem spontanen Einkauf immer etwas Wartezeit ein, da gelegentlich andere Arbeiten auf dem Retrieverhof Vorrang haben.
Am besten kündigen Sie Ihren Besuch vorher telefonisch an, dann können wir unseren Tagesablauf daraufhin abstimmen.
Gerne stehen wir Ihnen auch beratend für alle unsere Produkte zur Verfügung.
Für Kunden, die uns auf Grund weiterer Entfernung nicht immer vor Ort besuchen können,
steht der Retrieverhofladen als Online-Shop zur Verfügung.
Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin mit uns unter Tel. 035471 20403
Rufen Sie für einen Termin einfach an unter: 035471 20403
Bei allen Veranstaltungen gilt vorerst die Leinepflicht. Das heißt, führen Sie Ihren Hund immer mit einer Leine und einem passenden Halsband oder Geschirr zu den jeweiligen Veranstaltungen.
2. Haftpflicht für den Hund
Bei allen unseren Veranstaltungen mit Hunden tragen Sie selber die volle Verantwortung für Ihren Hund. Bitte achten Sie deshalb immer darauf, wo sich Ihr Hund befindet und was es tut. Im Eingangs- und Verkaufsbereich vom Retrieverhof haben Hunde keinen Zugang. Während eines Aufenthaltes in diesen Bereichen sollten Sie Ihren Hund im Auto platzieren oder Jemanden auf der Hundewiese beauftragen, Ihren Hund solange zu beaufsichtigen.
3. Das Mitbringen von Kindern
Immer wieder tritt die Frage auf, ob Ihre Kinder mit zu unseren Veranstaltungen kommen können. Gerade unsere Wanderungen bieten sich für einen richtigen kleinen Familienausflug nahezu an. Auch hierbei gilt jedoch, dass Sie dabei die Kontrolle über Ihren Hund und Ihre Kinder haben müssen. Wir übernehmen dabei keinerlei Haftung für Schäden oder Unfälle. Weisen Sie auch Ihre Kinder vor Beginn der Veranstaltung darauf hin und behalten Sie sie im Auge.
4. Der Impfschutz
Aus Verantwortung gegenüber allen Hundebesitzern mit ihren Hunden sollten zu Veranstaltungen nur Hunde mit gültigem Impfschutz mitgebracht werden.
5. Läufige Hündinnen
Aus Rücksicht gegenüber den Rüden bei unseren Veranstaltungen und auch den Hundebesitzen sollten keine Hündinnen während der Hitze mitgebracht werden.
6. Zur Sicherheit
Zur Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufes jeder Veranstaltung bitten wir alle Teilnehmer um eine Abmeldung beim Veranstalter, wenn Sie unsere Veranstaltung (evtl. auch vorzeitig) verlassen. – Dankeschön.
Der Preis für unsere Welpen ist ein kalkulierter und unverhandelbarer Festpreis und somit auch ein anteiliger Kostenbeitrag für die Aufrechterhaltung einer verantwortungsbewussten Zucht. Hierbei geben wir uns viel Mühe und sparen keinerlei Kosten um jedem Welpen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Nach einem ausgiebigen Gespräch können Sie immer noch in Ruhe entscheiden, ob für Sie Preis und Leistung im Einklang stehen.
Lesen Sie dazu auch unsere Geschichte: Was kostet eine Welpe tatsächlich?
Die wirkliche Frage, die hier eigentlich gestellt werden müsste ist ja, wie oft die Muttertiere Welpen bekommen. Diese Frage lässt sich eindeutig beantworten, denn unsere Hündinnen werden maximal einmal im Jahr zugelassen (gedeckt) und bekommen maximal 4 Würfe in ihrem Hundeleben. Diese Handhabung ist bei uns eine Selbstverständlichkeit, schon aus Achtung gegenüber unseren Hündinnen.
Aber Spaß beiseite.
Niemand kann von einem 9-12 Wochen alten Welpen erwarten, dass er komplett stubenrein ist. Der Welpe wird mit der Veranlagung geboren, sein eigenes Nest nicht zu beschmutzen. Wir arbeiten in den ersten Wochen des Aufwachsens auf unserem Hof sehr intensiv daran, diesem Bedürfnis der kleinen Fellnasen auch gerecht zu werden.
Viele Faktoren beeinflussen jedoch auch immer wieder Situationen, wo ein kleiner Welpe von dem Bedürfnis sich zu lösen überrumpelt wird, bevor er an einer Stelle ist, wo dass der Mensch auch duldet. Gerne sprechen wir bei Ihren Besuchen auf unserem Hof über alle Möglichkeiten, den Welpen an seine künftige Wohnsituation so anzupassen, dass auch sein „Geschäft“ dort verrichtet wird, wo Sie es für gut heißen. Aber auch gleich mal vorweg gesagt – Geduld ist hier die erste Prämisse, die Sie dafür mitbringen müssen.
Eine Frühimmunisierung gegen Staupe & Parvovirose erhalten unsere Welpen mit der 6. Woche. Danach findet eine Grundimmunisierung der Welpen mit Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Parainfluenza & Leptospirose statt, die je nach Abholung des Hundes dann in der 12. Woche wiederholt werden sollte. Zu dieser Wiederholungsimpfung kommt dann eine Tollwut-Impfung dazu. Mit diesem Impfmodel bieten wir unseren Welpen seit Jahren einen guten Schutz für die Infektionsgefahr in der „immunologischen Lücke“ (Die Zeit, in der der Welpe nicht mehr ausreichend mit maternalen Antikörpern geschützt ist, die Konzentration aber noch so hoch ist, dass sie das Impfantigen und damit die Ausbildung einer aktiven Immunität durch Impfstoffe blockieren). Alle Impfungen werden im EU- Heimtierpass nachgewiesen, der bei jedem Besitzerwechsel des Hundes mit an den neuen Hundehalter übergeben wird.
Was muss ich alles anschaffen? Was muss ich alles vorbereiten?
Wie plane ich meine ersten Tage mit dem Hund?
Hier eine kleine Anleitung:
Auch ein Welpe sollte sich immer dem Tagesrhythmus seiner Besitzer anpassen und nie umgedreht. Der Rudelführer legt fest, ob und wann was stattfindet. So sind die Regeln bei einem Rudel.
Natürlich hat ein Welpe Bedürfnisse.
So bekommt ein kleines 10 Wochen-Fellknäul z.B. bei uns immer noch 4 Mahlzeiten, was wir so auch bis zur 16. Woche durchführen. Danach gibt es bei uns 3 Mahlzeiten und ab ca. einem halben Jahr bekommt unser gut gewachsener Hund dann 2 Mahlzeiten.
Die Zeiten richten sich hier nach Ihrem Tagesablauf…!!! So wie es hier reinpasst, wird auch das neue Familienmitglied ernährt. Natürlich ist eine gewisse Regelmäßigkeit hier schon angebracht, denn nur so funktioniert auch der Stoffwechsel gut und mein Welpe wird dadurch dann auch schneller und leichter stubenrein.
Apropos stubenrein…
Nach dem Fressen muss der Welpe zum Lösen raus. Ansonsten nach dem Schlafen und manchmal auch einfach mal so beim Spielen. Das muss man beobachten und bekommt es sehr schnell mit. Nach dem Fresschen empfiehlt sich nun eine Schlafens- bzw. Ruhephase. Diese braucht der Welpe natürlich auch noch mehr, wie ein ausgewachsener Hund. Also alles ganz entspannt angehen.
Sie brauchen einen Schlafplatz, Sie brauchen Halsband und Leine, Sie brauchen Futter und die Näpfe dazu und Sie brauchen etwas zum Bürsten und Pflegen, eventuell 1-2 geeignete Spielzeuge (Gibt es übrigens alles auch in unserem Shop)
Dann kommt der kleine Feger und es geht los.
Er erschnüffelt das Revier und wird dann erstmals an seinem neuen Platz gefüttert. Danach geht es sofort zum Löseplatz, dann ist Kuscheln und Schlafen angesagt, zu Beginn gerne auch gemeinsam…also Erholung pur…
Wenn der Welpe wieder wach und mobil wird, geht es als Erstes wieder raus und dann gibt es Spaß pur…ein bisschen Spielen, ein bisschen Toben, ein bisschen die neue Welt erkunden, ein bisschen erste Kommandos einstudieren…und schon geht das Ganze von vorne los. Für Ruhephasen, die Sie selber benötigen gibt es eine “Revierbegrenzung” für den Welpen… sprich einen abgesperrten Platz, einen extra Raum oder einen Kennel… Befohlene Ruhe sozusagen… ähnlich wie bei Kindern… die muss ich auch oft zum großen Glück des Mittagsschlafes zwingen. Manchmal möchte ich auch noch Kind oder auch Hund sein…
Und das war es schon.
Nach Bedarf übt man an der Leine laufen und erkundet Stück für Stück die neue Gegend…ganz wenig… ganz langsam… Alles ganz entspannt… das ist das Wichtigste…
Wenn das “Menschenrudel” auf Tour geht… Welpen erst auf einem gewohnten Löseplatz lösen lassen und dann mit. Zu allem, was irgendwie möglich ist mitnehmen… Das ist das Schönste für solch ein kleines Fellknäul… Gesellschaft mit Menschen und hin und wieder auch zu passenden Artgenossen, ein Grundbedürfnis eines jeden Hundes. So lernt man sich ganz schnell und gut kennen.
Viel Spaß dabei!
Und falls Sie mal nicht weiterwissen oder in Verzweiflung einfach reden wollen… Tel. 035471 20403
Alle unsere Hunde kennen aber auch einen Zwinger und es besteht jederzeit die Möglichkeit, sie in einem solchen abzulegen und zur Ruhe zu bringen. Als genau solch eine Einrichtung verstehe ich auch einen Zwinger. Eine sichere Unterbringung zum Schutz des Hundes von äußeren Faktoren und zur Ruhestätte in Entspannungsphasen. Kein Hund sollte ununterbrochen ohne menschlichen Kontakt und Befriedigung seiner Bedürfnisse in einem Zwinger verbringen.
Bis zur Abgabe ziehen unsere Welpis dann noch mal in den „Kindergarten“ um. Das ist ein Areal mit einem größeren Spielparcour, wodurch alle Welpis auch zu verschiedenen Zeiten die Möglichkeit haben, sich selbstständig zu beschäftigen und ihre Motorik zu trainieren. Je nach Wurfgröße sind 2-3 Welpen des Wurfes auch abwechselnd immer mit im Haus und werden dadurch an viele Geräusche des Haushaltes gewöhnt, lernen auch im Haus ihre Ruhephasen zu finden und nehmen an den Anfängen des Stubenreinheitstrainings teil.