Welchen Rhythmus hat ein kleiner Welpe, wenn ich ihn abhole und wie gestalte ich die ersten Tage mit ihm?
Ein kleiner Welpe zieht ein …Aufregung pur bei den neuen Besitzern.
Was muss ich alles anschaffen? Was muss ich alles vorbereiten?
Wie plane ich meine ersten Tage mit dem Hund?
Hier eine kleine Anleitung:
Auch ein Welpe sollte sich immer dem Tagesrhythmus seiner Besitzer anpassen und nie umgedreht.
Der Rudelführer legt fest, ob und wann was stattfindet. So sind die Regeln bei einem Rudel.
Natürlich hat ein Welpe Bedürfnisse.
So bekommt ein kleines 10 Wochen-Fellknäul z.B. bei uns immer noch 4 Mahlzeiten, was wir so auch bis zur 16. Woche durchführen.
Danach gibt es bei uns 3 Mahlzeiten und ab ca. einem halben Jahr bekommt unser gut gewachsener Hund dann 2 Mahlzeiten.
Die Zeiten richten sich hier nach Ihrem Tagesablauf …!!!
So wie es hier reinpasst, wird auch das neue Familienmitglied ernährt.
Natürlich ist eine gewisse Regelmäßigkeit hier schon angebracht, denn nur so funktioniert auch der Stoffwechsel gut und mein Welpe wird dadurch dann auch schneller und leichter stubenrein.
Apropos stubenrein …
Nach dem Fressen muss der Welpe zum Lösen raus.
Ansonsten nach dem Schlafen und manchmal auch einfach mal so beim Spielen.
Das muss man beobachten und bekommt es sehr schnell mit.
Nach dem Fresschen empfiehlt sich nun eine Schlafens- bzw. Ruhephase.
Diese braucht der Welpe natürlich auch noch mehr, wie ein ausgewachsener Hund.
Also alles ganz entspannt angehen.
Sie brauchen einen Schlafplatz, Sie brauchen Halsband und Leine, Sie brauchen Futter und die Näpfe dazu und Sie brauchen etwas zum Bürsten und Pflegen, eventuell 1-2 geeignete Spielzeuge
(Gibt es übrigens alles auch in unserem Shop)
Dann kommt der kleine Feger und es geht los.
Er erschnüffelt das Revier und wird dann erstmals an seinem neuen Platz gefüttert.
Danach geht es sofort zum Löseplatz, dann ist Kuscheln und Schlafen angesagt, zu Beginn gerne auch gemeinsam … also Erholung pur …
Wenn der Welpe wieder wach und mobil wird, geht es als Erstes wieder raus und dann gibt es Spaß pur … ein bisschen Spielen, ein bisschen Toben, ein bisschen die neue Welt erkunden, ein bisschen erste Kommandos einstudieren … und schon geht das Ganze von vorne los.
Für Ruhephasen, die Sie selber benötigen gibt es eine “Revierbegrenzung” für den Welpen … sprich einen abgesperrten Platz, einen extra Raum oder einen Kennel …
Befohlene Ruhe sozusagen … ähnlich wie bei Kindern … die muss ich auch oft zum großen Glück des Mittagsschlafes zwingen. Manchmal möchte ich auch noch Kind oder auch Hund sein …
Und das war es schon.
Nach Bedarf übt man an der Leine laufen und erkundet Stück für Stück die neue Gegend … ganz wenig … ganz langsam…
Alles ganz entspannt … das ist das Wichtigste …
Wenn das “Menschenrudel” auf Tour geht … Welpen erst auf einem gewohnten Löseplatz lösen lassen und dann mit.
Zu allem, was irgendwie möglich ist mitnehmen …
Das ist das Schönste für solch ein kleines Fellknäul … Gesellschaft mit Menschen und hin und wieder auch zu passenden Artgenossen, ein Grundbedürfnis eines jeden Hundes.
So lernt man sich ganz schnell und gut kennen.
Viel Spaß dabei!
Und falls Sie mal nicht weiterwissen oder in Verzweiflung einfach reden wollen …
Tel. 035471 20403