Rapunzels Adventskalender 2019

19. Dezember

Du bist, was du isst…

Eine Erkenntnis, die mittlerweile auch Einzug bei der Ernährung von uns Hunden gehalten hat. Wir bekommen nicht einfach mehr die Essensreste von euch Menschen, sondern werden mittlerweile sogar nach individuell für jeden Hund einzeln erarbeiteten Futterplänen ernährt.

Die richtige Ernährung

…ist somit ein heißdiskutiertes Thema unter Hundeleuten. Sie hat an Wichtigkeit gewonnen, die man manchmal schon tatsächlich auch hinterfragen sollte.

Bei unseren Zwergen ist jetzt die Zeit gekommen, die Vielfalt der gesamten Futterindustrie auch Stück für Stück kennenzulernen.

Nein, das ist natürlich Nonsens. Aber als Züchter möchte man seinen Nachwuchs natürlich gut auf das Leben in der großen weiten Welt vorbereiten. Dazu müssen alle Welpen vom Retrieverhof mittlerweile bis zu ihrem Auszug lernen, mit fast jeder Art der Fütterung klar zu kommen.
Mein Frauchen berät natürlich alle Welpenkäufer über eine artgerechte und gesunde Ernährung des Hundes. Solche Beratungen gibt es jedoch inzwischen an jeder Ecke. Der Futterhändler ist genauso wie der Nachbar, der Tierarzt, der beste Freund, der Arbeitskollege mit Hund und der Besitzer des Dackels von der Hundewiese plötzlich Experte im puncto „die einzige gesunde Ernährung“ für den Hund.
Auf dem Markt ist nicht nur das Angebot an Futtersorten explodiert, sondern auch die Fütterungsarten sind mittlerweile Diskussionsthema Nr. 1 bei der Ernährung des Hundes.
Aus diesem Grunde hat mein Frauchen einfach irgendwann mal ihren Fahrplan geändert. Mit einem guten Partner an ihrer Seite gelingt ihr die Umsetzung auch ganz gut.  Seit der Gründung vom Retrieverhof arbeitet sie nun mit der Futtermarke „Christopherus“ zusammen, hat hier stets gute Erfahrungen gemacht hat und füttert nach all den Jahren und vielen Proben anderer Marken immer noch dieses Futter an uns, ihre eigenen Hunde.
Christopherus hat sich natürlich ebenfalls im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Das Sortiment im Feuchtfutterbereich ermöglicht das barfangepasste Füttern. Die getreidefreien Trockenfuttersorten unterstützen die Hundebesitzer, die für ihre Hunde, aus welchem Grund auch immer, Getreide im Futter meiden wollen.

Frauchen gewöhnt alle Welpen mittlerweile bis zu ihrem Auszug an alle Fütterungsarten. Die Welpen kommen dann sowohl mit Trockenfutter, Feuchtnahrung, Flockenmischungen und auch Frischfleisch klar. Somit kann jeder Welpenkäufer tatsächlich selber entscheiden, welchen Weg der Fütterung er für den einzig wahren und richtigen hält.

Grundlage dieser Entscheidung von Frauchen war ein Studie über die Entwicklung der Darmflora beim Hund. Man hat in dieser Studie rausbekommen. das zum einen bereits das Mikrobiom der Mutterhündin ausschlaggebend auch für eine gesunde Verdauungsentwicklung des Welpen ist. Die zweite Säule bietet ein entspanntes und harmonischen Wachsen in den ersten Lebensphasen, was sich auf die Verdauung von uns Hunde auswirkt. Stress schlägt also nicht nur euch Menschen auf den Magen.

Mit beiden Dingen konnte Frauchen auch ohne Studie bereits ihre Erfahrungen machen. Es ist für sie als Züchterin logisch, dass nur eine gut ernährte Hündin auch gesunde Welpen zur Welt bringt, die im Anschluss dann auch selber eine gesunde Entwicklung nehmen. Auch hat für sie schon immer ein entspanntes Aufwachsen der Welpen ein harmonisches Gedeihen zur Folge und beeinträchtigt somit auch die Verdauung des Hundes.

Neu an dieser Studie war für mein Frauchen, dass sich das Mikrobiom eines Neugeborenen beim Hund so wahnsinnig rasant entwickelt. Es soll sich in einem Welpen innerhalb nur weniger Wochen so verändern, dass es bereits mit ca. 8 Wochen der bakterielle Besiedlung eines erwachsenen Hundes entspricht. Damit war für meine Frauchen klar: Was uns nicht umhaut, macht uns nur stark und seitdem bekommen auch unser Jüngsten auf dem Hof im wahrsten Sinne des Wortes schon mal so manchen Brocken vorgeworfen… 🙂

Egal also ob Ersatzmilch, leckeren Welpenbrei, Trockenfutter oder Gummiball…

Mhmm, okay…

Letzteres kommt erst später bei den neuen Besitzern auf den Speiseplan… 😉
Es wird „fast“ alles bereits hier im Elternhaus ausprobiert und gelernt. Auch Kauartikel kommen in den letzten Wochen der Aufzucht hier immer mit ins Programm. Wie auch bei ausgewachsenen Hunden dient solch ein Kauspaß schon im Welpenalter zum Energieabbau.

Damit erledigt sich dann also auch mal die Frage vieler Welpenkäufer:

Kann der kleine Fratz das denn schon fressen??

Ja kann er, hat er bei uns bereits gelernt.

Und so sehen sie dann aus, die satten und glücklichen Zwerge. Sie bekommen ihr erstes Trockenfutter bei uns einfach ein bisschen in der Welpenkiste breitgestreut. So wie die Großen auf der Hundewiese erschnuppern sich hier schon diese kleinen Welpen jetzt die einzelnen Brocken und probieren. Es riecht schon mal gut. Getestet wird natürlich durch Anknabbern. Das lernt man bei solch leckeren Brocken ganz schnell.

Christopherus hat hier mit einer neuen Rezeptur jetzt einen leckeren Frischfleischanteil auch im Welpen & Junghundfutter. Unsere kleinen Racker lieben das und knabbern genüsslich darauf los.

Glücklich, satt und zufrieden…

Genau so wollt ihr uns Hunde sehen. Dabei landen in unserem Napf möglichst nur die besten Brocken. Fressstörungen machen euch Menschen natürlich nervös. Beachtet dabei einfach immer, eine Magen-Darm-Erkrankung benötigt Hilfe. Da gibt es keine Zweifel. Bei der Ernährung von uns Hunden ist aber auch Geduld und vor allem Ruhe gefragt.

Stresssituationen stören unser Verdauungssystem.

Ich muss dann jetzt mal schauen gehen, was in meinem Napf heute so los ist. Mein Fressplatz ist ein schönes ruhiges Eckchen. Da kann ich ganz entspannt mein Fresschen genießen.

Bis morgen dann,
eure Rapunzel